Beim Sport begleitet
Eine ambitionierte Orientierungsläuferin wollte sich bei ihrem Trainings- und Wettkampfalltag begleiten lassen. Wir vereinbarten, uns regelmässig zu sehen, um sie auf osteopathische Läsionen zu testen. Wir wollten früh reagieren können auf allfälliges Übertraining, und eingreifen, bevor sich belastete Strukturen entzünden konnten.
Behandlung
- alle zwei Wochen, über mehrere Jahre
- Kostenübernahme: zu Beginn Komplementär Zusatzversicherung der Krankenkasse, später als Sponsoring

Analyse
«Ganzheitliche Abklärung ist wichtig»
Laufbegeisterte belasten vor allem die Beine und Füsse. In allen Gelenken (Hüfte, Knie, Fusswurzel und Zehen) sind immer wieder Bewegungseinschränkungen zu finden. Durch das repetitive Aufsetzen bei jedem Schritt verlieren viele Strukturen ihre Mobilität nach oben. Es lohnt sich aus osteopathischer Sicht deshalb trotzdem, immer den ganzen Körper manuell zu untersuchen. Die Läuferin hatte Einschränkungen in der Mobilität von Brustkorb, Zwerchfell, Leber und Nieren.

Behandlung
«Schritt für Schritt taste ich mich in Richtung Heilung»
Manuelle Mobilisationen aller eingeschränkten Strukturen bildeten die Hauptarbeit. Kleinere Verletzungen wie nach einem Misstritt, konnten ohne medizinische Hilfe behandelt werden. Bei Muskelverletzungen oder Überlastungsentzündungen trat die Osteopathie begleitend zur Schulmedizin in den Hintergrund.

Erhaltung
«Eine Änderung des Verhaltens ist Teil der Behandlung»
Ein mit der Athletin gemeinsam erarbeitetes Übungsprogramm mit gezielten Dehn- und Kräftigungsübungen wurde laufend an die entsprechende Trainings- und Wettkampfsituation angepasst.
Weitere Fallbeispiele aus der Praxis
Gerne zeige ich Ihnen mit weiteren Fallbeispielen auf, wo sich die Osteopathie als wirksam gezeigt hat.

blockierter Nacken
Die stundenlange Arbeit am Bildschirm sorgte für starke Nackenschmerzen, die bis weit in den Rücken hinaus strahlten. Dank Atemtechniken und Übungen konnte die Patientin ihre Körperhaltung nachhaltig verbessern.

wenn das Baby viel schreit
Ein drei Wochen altes Baby litt offensichtlich an Schmerzen. Es schrie häufig und schien auf dieser Welt noch nicht ganz angekommen zu sein. Die osteopathische Behandlung half sowohl ihm als auch seinen Eltern.